Freitag, 2. Juni 2017

Schilddrüsenerkrankung: Mein Erfahrungsbericht



Dieser Blogpost erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Er bietet keine konkreten Vorschläge zum Ausgleich bestimmter Beschwerden oder Krankheiten und ist nicht zur Selbstdiagnose geeignet.
Die Informationen können die Diagnose eines Heilpraktikers/einer Heilpraktikerin oder eines Arztes/einer Ärztin nicht ersetzen. Falls Sie sich Sorgen um Ihre Gesundheit machen, lassen Sie sich bitte ärztlich durchchecken.

Mitte Dezember 2016:
So, da sitze ich nun und erfahre, dass ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe. Also wird mir Euthyrox verschrieben. (Beim Recherchieren erfahre ich, dass man das in der Regel lebenslang nimmt.) Auf die Frage was ich noch dagegen tun kann, heißt es „Nichts“. Aufgrund sehr schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit und der daraus gewonnen Eigenverantwortung, will ich das so nicht hinnehmen.
Ende April 2017:
Mein TSH-Wert und mein Wohlbefinden sind wieder im grünen Bereich, auch ohne Euthyrox. Ich habe mich von einer - auf natürliche Hormontherapie spezialisierten - Heilpraktikerin beraten lassen. (Die Präparate die ich von ihr bekommen habe, liste ich bewusst nicht auf. Jeder Mensch ist anders und sollte von einem Spezialisten angeschaut und behandelt werden.) Außerdem habe ich inzwischen viel im Internet recherchiert, Bücher gelesen und mit anderen Betroffenen geredet. 
Hier ist ein kurzer Überblick über meinen derzeitigen Informationsstand:

Was ist die Schilddrüse?
Die Schilddrüse hat die Form von einem Schmetterling und befindet sich am Hals unterhalb vom Kehlkopf.
Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Stoffwechselprozesse im Körper. Sie produziert die Hormone T3, T4 sowie Calcitonin und gibt diese ins Blut ab. T3 sowie T4 steigern den Grundumsatz (Energiestoffwechsel).
Schilddrüsenhormone unterliegen tageszeitlichen sowie saisonalen Schwankungen. Die TSH-Werte sind im Herbst und Winter bzw. in der kalten Jahreszeit am höchsten. Im Frühjahr sowie im Sommer bzw. in der warmen Jahreszeit sind die TSH-Werte am niedrigsten.
Bei Schilddrüsenerkrankungen soll es sich günstig auswirken, wenn man aufhört zu rauchen und Alkohol sowie Kaffee stark reduziert. Unser Ernährungs-, Schlaf-, Bewegungs- und Entspannungsgewohnheiten beeinflussen unsere Schilddrüse ebenfalls. Die Schilddrüse soll zudem empfindlich auf emotionale Zustände reagieren. Da sie uns bei Gefahr in die Lage versetzt, schnell zu fliehen, kann es zu Schilddrüsen-Problemen kommen, wenn man viel Stress hat und zu Ängsten sowie zu unausgelebten Gefühlen neigt. Langjährige Konflikte sowie Unzufriedenheit können die Schilddrüse belasten. Das gilt besonders, wenn man auf Rettung von außen wartet. Für die Schilddrüse muss man mutig sein, sich ausdrücken und nicht alles schlucken, sondern die eigene Kraft entdecken.

Was für Schilddrüsenerkrankungen gibt es?
·         Unterfunktion (Hypothyreose): Dabei produziert die Schilddrüse zu wenig Hormone und senkt den Grundumsatz des Körpers.
·         Überfunktion (Hyperthyreose): Dabei produziert die Schilddrüse zu viele Hormone. Und erhöht den Grundumsatz des Körpers.
·         Wechselnde Unter- und Überfunktion (Dysthyreose)
·         Kropf (Struma diffusa oder nodosa): Bei Jodmangel versucht die Schilddrüse diesen durch Neubildung von Gewebe bzw. Vergrößerung auszugleichen. Bei Jodmangel kann die Schilddrüse dadurch allerdings trotzdem nicht  mehr Hormone produzieren.
Das Gewebe kann sich gleichmäßig verteilen oder Knötchen bilden, die sich autonom oder bösartig weiterentwickeln können. Heiße Knoten bilden so viele Hormone wie möglich. Kalte Knoten produzieren keine Hormone mehr.
·         Morbus Hashimoto (Autoimmunerkrankung)
·         Morbus Basedow (Autoimmunerkrankung)
·         Thyreoditis de Quervain: Thyreoditis bedeutet Schilddrüsenentzündung. Diese Erkrankung soll durch eine Infektion der Atemwege durch Viren entstehen. Die Schilddrüse kann daraufhin den Körper mit zu vielen Schilddrüsenhormonen überschwemmen oder wenn sie von der Entzündung erschöpft ist, kann sie den Körper auch mit zu wenig Hormonen versorgen.
·         Schilddrüsenautonomien: Dabei Verselbständigen sich Teile des Schilddrüsengewebes, wodurch die Produktion von Schilddrüsenhormonen nicht bedarfsgerecht stattfindet.
·         Schilddrüsenkrebs (Schilddrüsenkarzinome): Schilddrüsenkrebs steht für eine bösartige Neubildung von Schilddrüsengewebe. Schilddrüsenknoten sollen oft das erste Symptom sein (siehe „Kropf“).


Schilddrüsenunterfunktion
Meine Schilddrüsenunterfunktion wurde entdeckt, als ich wegen diverser Beschwerden eine Heilpraktikerin aufgesucht habe, die natürliche Hormontherapie macht.
Hormone sind keine Einzelspieler. Bei mir wurden auch hier Mängel festgestellt, weshalb ich bioidente Hormone verschrieben bekam. Bei der Einnahme von bioidentischen Hormonen sollte man Pausentage einlegen, damit der Körper den Mangel bemerkt und die körpereigene Hormonproduktion nicht völlig zum Erliegen kommt. Günther H. Heepen empfiehlt, dass man pro Monat eine drei- bis fünftägige Hormonpause einlegt oder dass man an einem Tag die Woche pausiert. Dadurch soll die eigene Hormonbildung angeregt und die Hormonrezeptoren entlastet werden.
Ich möchte hier auch noch anmerken, dass hormonelle Verhütung Schaden anrichten kann. Unser Körper funktioniert, weil alles fein aufeinander abgestimmt ist. Das sollte man nicht aufs Spiel setzen.

Es ist wichtig, dass man sich überlegt, wieso eine Krankheit entsteht (Ursachenforschung), damit man zielgerichtet handeln kann.
Laut der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) liegen bei einer Schilddrüsenunterfunktion sowohl ein Nieren-Yang-Mangel als auch ein Milz-Yang-Mangel vor. Das bedeutet, dass man zu wenig Wärme hat. Dagegen hilft, wenn man möglichst viel warme Gerichte isst (z.B. Suppen, Ofengemüse, gekochtes oder im Backrohr zubereitetes). Dagegen sollte man kalte Speisen und Getränke, Zucker, tierische Milch sowie Fertigprodukte möglichst meiden.
Bei Nierenschwäche neigt man zum Jammern und dazu sich sehr unter Druck zu setzen bzw. zu überfordern, um das zu vermeiden wovor man (unbewusst) Angst hat. Die Niere soll der Sitz der ererbten Lebensenergie sein. Warme Speisen und Getränke, genügend Schlaf und nur wenig zu salzen soll die Nieren stärken. Zu viel heiße Lebensmittel (z.B. Kaffee, Rotwein, Frittiertes) sollte man dagegen meiden.
In der Milz soll die Kraft der eigenen Mitte sitzen. Außerdem soll die Milz Lebensenergie aus der Nahrung aufnehmen und im Körper verteilen. Bei Milzschwäche neigt man zum Grübeln. Die Energie (im Kopf) fehlt dann bei der Verdauung. Darum sollte man beim Essen nicht Fernsehen, Lesen oder Sprechen. Hungern, unregelmäßiges Essen, Milch-, Mikrowellen-, Fertig-, Tiefkühlprodukte, Süßes, Frittiertes sowie Rohes sollen die Milz schwächen. Möglichst regelmäßiges Essen in Ruhe und ohne Ablenkung, gutes Kauen, warm Frühstücken, zimmerwarm bis heiß Trinken zwischen den Mahlzeiten, nur wenig Rohkost und nicht abends, Gewürze sowie Kräuter stärken die Milz. Wenn überhaupt sollte man Fleisch nicht täglich und nur in kleinen Mengen als Suppe essen.
Nach TCM ersetzen typische Schilddrüsenmedikamente zwar die fehlenden Hormone, stärken aber weder die Nieren- noch die Milzenergie. Auch Jod soll den Organismus zwar erwärmen, aber keine Energie liefern, was zur schnelleren Verbrennung der restlichen Reserven führt.
Aus ayurvedischer Sicht hängt Schilddrüsenunterfunktion mit hohem Kapha (Erdelement) und niedrigen Agni (Verdauungsfeuer) zusammen. Die Eigenschaften kalt, schwer und träge zeigen sich deutlich.
Frisches Gemüse und leichtes, glutenfreies Getreide (zum Beispiel Buchweizen), Mungdal (Linsen) sowie scharfe und bittere Gewürze sollen helfen die Schilddrüse anzuregen, Agni zu stärken und Kapha zu senken. Bei tierischen Lebensmitteln werden nur dunkler alter Honig, ayurvedische Buttermilch und Ghee in geringen Mengen empfohlen.


Darm reinigen und sanieren
Nur ein gesunder Darm kann die Nährstoffe optimal aus der Nahrung in den Körper schleusen.
Zur Darmreinigung werden öfters gemahlene(!) Flohsamen, Bentonit und Probiotika sowie ausreichendes Wassertrinken empfohlen.
Durch die enthaltenen Ballaststoffe quellen Flohsamen im Darm sehr auf, binden dabei Wasser, regen die Peristaltik (Darmbewegungen) an und helfen bei der Lösung von Giftstoffen.  
Bei Entzündungen oder Verengungen des Magen-Darm-Trakts, bei Verdacht auf Darmverschluss und bei Organerkrankungen, die gegen reichliches Trinken sprechen, sollten Sie keine Flohsamen verwenden.
Bentonit (in Lebensmittel- oder Arzneiqualität) ist eine Mineralerde, mit hoher Absorptionsfähigkeit. Sie bindet die von den Flohsamen gelösten Stoffe, sodass diese bei der Entleerung des Darms ausgeschieden werden.
Wenn Sie Flohsamen und Bentonit einnehmen, müssen Sie unbedingt genug trinken!
Außerdem sollten Sie Flohsamen und Bentonit mit mindestens einer Stunde Abstand zum Essen und mit mindestens zwei Stunden Abstand zu Medikamenten einnehmen.
Probiotika, am besten als Kapsel eingenommen (damit sie nicht von der Magensäure denaturiert werden), enthalten lebende Mikroorganismen und helfen beim Aufbau einer gesunden Darmflora. Präbiotika unterstützen nur das Wachstum von bereits angesiedelten Milchsäurebakterien bzw. Laktobakterien im Darm.
Silke Leopold hat einen Blogpost darüber geschrieben, wie man den Darm mit Flohsamen und Bentonit reinigen kann: http://www.silkeleopold.de/darmreinigung-mit-flohsamenschalen-und-bentonit/
Hier ist ein amüsantes Video zur optimalen Darmentleerungs-Stellung: https://www.youtube.com/watch?v=YbYWhdLO43Q
Auch Bewegung, tiefes Atmen, gesunde, basenüberschüssige Ernährung und das meiden enger Kleidung sowie Antioxidantien können dem Darm helfen. Mehr dazu finden Sie gleich anschließend unter „Lymphe reinigen“. Was den Darm reinigt, reinigt auch die Lymphe – und umgekehrt.

Lymphe reinigen
Das Lymphsystem wird von Körper- Muskel- und Atembewegungen in Gang gehalten.
Lymphfluss aktivieren:
Regelmäßige Bewegung, zwei bis dreimal täglich jeweils 10 bis 20 Minuten oder eine Stunde, ist sehr wichtig. Suchen Sie eine Bewegungsart die Sie gerne machen. Ich schwinge z.B. auf einem Minitrampolin (Rebounding, http://amzn.to/2lH1WxQ). Abwechslung hilft, dass man dranbleibt. So kann man z.B. auch noch zügig spazieren gehen, tanzen, schwimmen, Dehnübungen machen, etc.
Tiefes Atmen, bei dem sich das Zwerchfell hebt und senkt, bewegt die inneren Organe und damit auch das Lymphsystem.
Zusätzlich kann man auch eine Lymphmassage (Self Lymph Drainage Massage) oder Trockenbürsten-Massage durchführen. Bei der Trockenbürsten-Massage bürstet man die Haut mit langen Strichen und leichtem Druck. Dabei bürstet man die Beine und Arme von unten nach oben, während man im Bauch- und Brustbereich kreisförmig bürsten soll.
Lymphsystem entlasten:
Es ist wichtig genug zu trinken, damit die Lymphe gut fließen kann. Außerdem hilft Wasser den Nieren dabei Giftstoffe auszuscheiden. Ich trinke mein Wasser möglichst immer abgekocht, da lauwarmes oder warmes Wasser das Verdauungsfeuer (Ayurveda: Agni) nicht schwächt – im Gegensatz zu kaltem Wasser.
Gesunde, basenüberschüssige Ernährung (siehe „Säure-Basen-Gleichgewicht“) aus möglichst frischen, unverarbeiteten Lebensmitteln unterstützt den Körper und liefert viele wichtige Nährstoffe. Je besser die Ausleitungsorgane Darm, Leber und Niere funktionieren, umso sauberer bleibt das Lymphsystem und umso besser kann es sich selbst reinigen. Die Ballaststoffe in pflanzlicher Nahrung binden außerdem Giftstoffe, und über den Stuhlgang verlassen diese dann unseren Körper.
Meiden Sie enge Kleidung, z.B. sehr enge Hosen oder BHs. Sie behindert den Lymphfluss.
Auch Antioxidantien (z.B. in Aroniabeeren oder Kurkuma) können hilfreich sein, da sie freie Radikale neutralisieren und oxidativen Stress mindern.
Eine Anleitung zur Reinigung der Lymphe finden sie z.B. hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/lymphreinigung-ia.html


Ernährung
Man kann tagsüber Kardamon, Fenchel oder Anis kauen, oder Kräutertee trinken, um die Verdauung anzuregen. Auch scharfe Gewürze helfen. Das Verdauungsfeuer (Ayurveda: Agni) ist mittags am stärksten, deshalb sollte man dann die Hauptmahlzeit einnehmen.
Achten Sie darauf, wie Sie sich nach dem Essen fühlen. Was tut Ihnen gut? Was eher nicht?
Säure-Basen-Gleichgewicht:
Säuren müssen in unserem Körper neutralisiert werden, damit sie unsere Zellen nicht schädigen. Dafür braucht unser Körper basische Puffersubstanzen, wie z.B. basische Mineralstoffe (z.B. Kalzium, Kalium und Magnesium), die wir allerdings auch anderswo brauchen würden (z.B. in unseren Knochen und Zähnen).
Zudem heißt es, dass der Körper auch noch Fettzellen anlegt, um Säuren einzulagern und so unser Blut sowie unsere Organe zu schützen.
Als Basenbilder gelten Gemüse, Obst, Kräuter und (möglichst dunkelgrünes) Blattgrün.
Wasser sowie kaltgepresste Öle werden als neutral eingeordnet.
Als Säurebilder gelten Zucker, Weißmehl, Kaffee, Schwarztee, Alkohol, Fleisch und Fisch.
Im Internet gibt es dazu noch detailliertere Tabellen.
Nahrung die Feuchtigkeit und Schleim ausleitet:
Reduzieren Sie Nahrung die verschleimt. Pathogene Feuchtigkeit kann durch kalte Getränke sowie durch häufiges Überessen, durch häufigen Verzehr von zu viel Rohkost, Zucker, Salz, Weißmehl, Schweinefleisch, Frittiertem, Milch und Milchprodukte (z.B. Joghurt) sowie Brot entstehen.
Es soll helfen, wenn man mindestens zweimal am Tag gekochte ballaststoffreiche Nahrung isst, die möglichst frei von Zusatzstoffen sowie industrieller Verarbeitung ist und dabei gründlich kaut. Essen Sie in Ruhe und mit Genuss.
Es gibt übrigens auch Rohköstler, die – entgegen der Ansicht der traditionellen chinesischen Medizin – der Ansicht sind, dass rohes Gemüse sowie Obst pathogener Feuchtigkeit entgegenwirken. (siehe Update 01.2018 am Ende des Artikels)
Radieschen, Rettich, Blattgrün, Kräuter, Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Kurkuma, Spargel, Sellerie, Blumenkohl, Brokkoli, Zitronen sowie anderes Gemüse, Obst und Gewürze sollen gegen übermäßigen Schleim helfen.
Hirschzungenwein nach Hildegard von Bingen soll bei Hormonregulationsstörungen helfen, und die Leber sowie die Lunge unterstützen. Außerdem soll er gegen Fäulnis und Schleim helfen. Scolovin (bzw. Hirschzungenwein) von St. Hildegard-Posch mag einem Weintrinker schmecken. Der Hirschzungenwein von Dr. Angelika Prentner ist jedoch viel voller im Geschmack. Letzterer ist zum Beispiel bei Ilse Praher im HerbaManum in der Panzerhalle Salzburg erhältlich (www.panzerhalle.at, www.facebook.com/Panzerhalle-Salzburg).
Ayurvedisch gesehen kann es helfen, Kapha (Erde und Wasser) zu reduzieren. Dazu sollte man nur essen, wenn man hungrig ist und nicht zwischen den Mahlzeiten snacken. Ein wenig frische Ingwerwurzel mit Zitronensaft vor der Mahlzeit zu kauen, leichte, trockene und warme Speisen mit scharfem, bitterem oder herbem Geschmack sollen helfen. Überessen (vor allem abends), schwere, ölige, kalte Speisen die süß, salzig oder sauer schmecken sollte man eher meiden. Kalte sowie gekühlte Speisen und Getränke schwächen das Verdauungsfeuer.
Entzündungshemmende Nahrung:
Antientzündliche Nahrung ist besonders bei Autoimmunerkrankungen (z.B. Hashimoto) wichtig. Für mich ist sie einfach ein Baustein für eine bessere Gesundheit und mehr Wohlbefinden.
Unsere Nahrung sollte natürlich sein und möglichst wenige Belastungen, wie z.B. Pestizide, aufweisen. So kaufe ich möglichst viel aus biologischem Anbau, oder – wenn ich denn etwas finde – aus Demeter-Anbau.
Antientzündlich sollen z.B. Antioxidantien (z.B. in Beeren), Omega-3 Fettsäuren (z.B. in Hanf-, Lein- oder Leindotteröl), Vitamin D, Kurkuma, Ingwer, Chili, Knoblauch sowie kaltgepresstes Olivenöl wirken. Gemüse, Gewürze und Obst sollen ebenfalls gut für uns sein.
Entzündungsfördernd sollen Schweinefleisch (Arachidonsäure), raffinierte Öle, Haushaltszucker, einfache Kohlehydrate, verarbeitete Lebensmittel, gesättigte Fettsäuren, Transfettsäuren (z.B. in frittiertem), Alkohol, weißer Reis, Weißmehl und u.U. Soja wirken. Auch andauernder Stress soll zu Entzündungen führen.
Gluten sollte bei Schilddrüsenerkrankungen generell eher gemieden werden. Es könnte – bei Hashimoto – die Schilddrüsen-Antikörper-Produktion triggern.
Nährstoffe, etc.:
Für eine optimale Nährstoffaufnahme braucht man einen gesunden Darm (siehe „Darm reinigen und sanieren“)
In meiner Ausbildung als Ernährungstrainerin habe ich gelernt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht unbedenklich sind. In der Nahrung kommen Stoffe nicht einzeln vor, sondern in Kombination. Außerdem liegen sie in einer Form vor, in der sie der Körper kennt und besser verstoffwechseln kann. Viele Vitalstoffe sollen jedoch nicht mehr ausreichend in der Nahrung vorhanden sein, da die Böden durch intensive Landwirtschaft ausgelaugt sind sowie aufgrund der Zubereitung der Speisen. Informieren Sie sich bitte selbst, bevor Sie etwas einnehmen! Da ich vor der Einnahme immer einen kinesiologischen Muskeltest durchführe, brauche ich nur sehr wenig bzw. sehr selten etwas. Hier sind meine derzeitigen Optionen:
Selen (z.B. in Paranüssen, Quinoa und Kokosnuss) ist ein Spurenelement, das u.a. bei der Entgiftung der Schilddrüse helfen soll, die sehr anfällig für Schwermetalleinlagerungen ist. Selen soll stärker wirken, wenn genügend Vitamin E da ist. Die Schilddrüse ist das Organ mit dem höchsten Selengehalt. Also esse ich fast jeden Tag zwei Paranüsse. Anfangs musste ich mich echt überwinden, bis ich darauf gekommen bin, dass sie mit Hummus zusammen butterig schmecken.
Natürliches Jod aus Kelp-Algen (http://amzn.to/2kyWiwF) ist ein Spurenelement. Wenn Jod über lange Zeit fehlt vergrößert sich die Schilddrüse. Über Jahre kann es zu Knoten, Zysten und Verkalkungen kommen. Wenn ich nur wenig Jod möchte, gebe ich Algen-Flocken in mein Schokomüsli oder zu Ofengemüse. Am liebsten sind mir Algen aus der Bretagne oder aus Irland, da sie dort – meines Wissens nach – sauberer sind als anderswo. Bitte beachten Sie die Packungsangaben, wie viel Algen pro Tag und Person gesund sind. Die Dosis macht das Gift. Jod bei Hashimoto ist umstritten! Mandeln und Goitrogene (in roh verzehrten Kreuzblütlern wie z.B. Kohl und Brokkoli) sollen – zumindest in großen Mengen – die Jodaufnahme behindern.
Jodid ist eine synthetische Jodverbindung und – meines Erachtens nach – absolut nicht zu empfehlen. Ich verwende nur möglichst natürliches unraffiniertes, ungebleichtes, nicht mit Rieselhilfe versetztes Salz (z.B. mit feingemahlenen Algen: http://amzn.to/2m5gYQX oder http://amzn.to/2m5maEx) und niemals synthetisches Jodsalz.
Da vor ein paar Jahren bereits ein deutlicher Vitamin D-Mangel bei mir festgestellt wurde (als ich noch omnivor war), nehme ich das im Winter weiterhin. Zudem wurde mir angeraten, Vitamin D (http://amzn.to/2jhkFSO) nicht ohne Vitamin K sowie Calcium und Magnesium (im richtigen Verhältnis) einzunehmen. Und ich esse zuvor immer noch etwas Leindotteröl oder anderes Öl mit vielen Omega-3-Fettsäuren, da Vitamin-D fettlöslich ist und Omega-3-Fettsäuren antientzündlich wirken sollen. Mehr zu Vitamin D finden Sie hier: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/vitamin-d-spiegel-ia.html Unter optimalen Bedingungen kann der Körper mithilfe von Sonneneinstrahlung (UV-B—Strahlung) Vitamin D selber bilden.
Die Fähigkeit Eisen (z.B. in Spirulina-Algen und schwarzer Melasse) zu speichern soll von einem gesunden Darm abhängig sein. Bei Problemen diesbezüglich kann es zu Blutarmut und somit zu einem schwachen Immunsystem, Antriebslosigkeit und Schwäche kommen. Eisen wird (mit Selen und Zink) zur Umwandlung vom inaktiven Schilddrüsenhormon T4 in das aktive T3 benötigt.
Vitamin B12 ist unbedingt notwendig für ein funktionierendes Nervensystem. Hier empfiehlt sich eine Nahrungsergänzung. Da Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion scheinbar auch oft zu wenig Magensäure produzieren, verwende ich Lutschtabletten. Methylcobalamin ist die natürliche Form – Cyanocobalamin nicht.
Brahmi (http://amzn.to/2kz125B) sowie Guggulu (http://amzn.to/2kyPuzm) werden in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Brahmi soll ausgleichend auf die Schilddrüse wirken, während Guggulu anregend wirken soll.
Maca soll Zink, B-Vitamine und Eisen enthalten, die alle für eine gute Schilddrüsenfunktion nötig sind.
Auf der Webseite der Schüssler-Salze werden Nr.7, Nr.13, Nr.14 und Nr.15 bei Schilddrüsenunterfunktion angeführt.
Da könnte man jetzt noch lange fachsimpeln. Ehrlich gesagt, achte ich lieber auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise.

Fluor meide ich inzwischen nicht mehr nur meinen Zähnen zuliebe (die dadurch spröde wurden), sondern auch weil es als Ursache für Thyroxin-Mangel der Schilddrüse bezeichnet wird. Ich verwende jetzt abwechselnd eine fluoridfreie Zahnpasta von Sante (http://amzn.to/2keXB6L) und selbst gemischtes Zahnputzpulver.


Atem und Bewegung
Wir atmen oft viel zu oberflächlich. Wer tief atmet entspannt sich, versorgt seinen Körper mit Sauerstoff und regt den Lymphfluss an.
Sport, wie z.B. Tanz, – am besten in der Natur –  kann den Stoffwechsel ankurbeln und den Lymphfluss anregen.
Mehr dazu habe ich bereits unter „Lymphe reinigen“ geschrieben. Ich habe den beiden nur noch einmal erwähnt, da sie so wichtig sind und eigentlich auch kostenlos verbessert werden können. Wir müssen ihnen nur mehr Aufmerksamkeit widmen.
Übungen wie der Handstand, Kopfstand oder die Kerze sollen die Durchblutung der Schilddrüse fördern.


Stress und Psyche
Stress kann den Ausbruch von Krankheiten triggern.
Fragen Sie sich „Liebe ich mich?“ und „Gibt es etwas was die Krankheit mir gibt?“ (z.B. Auszeit, wenn man keine Grenzen setzen kann).
Schilddrüsenerkrankte sollten lernen, seelische Belastungen – v.a. Angst aber auch Aggressionen – abzubauen bzw. zu lösen, und so zu innerer Ruhe finden. Aggressionen können daher kommen, dass man seine Gefühle unterdrückt. Gestalten Sie sich einen sicheren, verlässlichen Rückzugsort, nur für Sie selbst. Entdecken Sie das Leben wieder für sich und genießen Sie es.
Auch ein regelmäßiger gesunder Schlaf ist wichtig. Mir helfen hier „CALMVALERA HEVERT Tropfen“ (http://amzn.to/2k3G9iY) und dass ich inzwischen meinen Tagesablauf möglichst durchstrukturiert habe. Inzwischen brauche ich auch diese nicht mehr, da ich den Job, in dem ich seit einem dreiviertel Jahr gemobbt wurde, gekündigt habe, und mein Nervensystem dadurch zur Ruhe kommen kann. Natürlich musste ich zuerst die Kraft dafür finden (weil ich meinen Chef nicht im Stich lassen wollte und außergewöhnlich gerne arbeite), und muss mich nun neu orientieren. Aber ich lerne auf mich zu achten - und das ist sehr wichtig!
Was ist Ihnen wirklich wichtig? Erst wenn Sie wissen wer Sie sind und was Sie wollen, können Sie entsprechende Schritte setzen. Wie können Sie Ihr Leben für sich selbst stimmiger bzw. authentisch gestalten?
Grenzen setzen:
Im Argen liegende Themen bei Schilddrüsenerkrankten sollen eine nicht vollständig ausgelebte Ich-Kraft sowie mangelnde Selbstbehauptung sein.
Im Folgenden führe ich ein paar Veränderungen auf, die mir geholfen haben eindeutige Grenzen zu setzen und selbstbestimmter zu leben. Bitte informieren Sie sich selbst oder suchen Sie sich Hilfe, um ihre (vielleicht noch verschütteten) Ziele zu erreichen. Ich spreche nur aus meiner ganz persönlichen Erfahrung.
Als Erstes müssen Sie Ihre Grenzen erkennen und annehmen bzw. respektieren. So können Sie sich innerlich vorbereiten und lassen sich nicht so leicht überrumpeln.
Es geht darum gelassen zu bleiben sowie sich würdevoll und klar auszudrücken, ohne das Gegenüber anzugreifen. Eine selbstsichere Körpersprache kann als Fundament dafür dienen. Barbara Berckhans „königliche Muthaltung“ bedeutet Platz in Anspruch zu nehmen und dabei aufrecht und in seiner Mitte zu bleiben, ohne die Schultern hochzuziehen. Wichtig ist auch, dass Sie sich nicht rechtfertigen. Um hartnäckig zu sein, brauchen Sie keine Argumente – nur Ausdauer.
Zurück zur Frage „Liebe ich mich?“: Mit der Art wie wir über uns selbst reden oder mit uns selbst umgehen, zeigen wir, wieviel wir uns „gefallen“ lassen. Es ist also in vielerlei Hinsicht wichtig, dass wir uns selbst annehmen und wertschätzen lernen. Stärken Sie ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstliebe, indem Sie ihren inneren Kritiker erkennen und ihm seine negativen Kommentare nicht mehr glauben.
Wir alle haben eingefahrene Muster. Es dauert etwas, diese zu durchbrechen und durch gesündere Muster zu ersetzen. Aber es lohnt sich.
Achtsamkeit:
Spätestens wenn wir krank werden, sollten wir unsere Aufmerksamkeit nach innen richten und uns  mit freundlicher Aufmerksamkeit beschenken. Worauf möchte uns unser Körper mit der Erkrankung aufmerksam machen? Achtsamkeit kann uns dabei helfen, unseren ganz persönlichen nächsten Schritt zu erkennen.
Achtsamkeit hilft uns auch zu spüren, wo unsere (derzeitigen) Grenzen sind.


Toxische Belastung
Inzwischen liest man immer wieder, dass sich in vielen Produkten hormonwirksame sowie andere belastende Stoffe befinden. Seither kaufe ich die Reinigungsmittel und die paar Kosmetikprodukte die ich noch verwende möglichst in kontrollierter veganer Bio-Naturprodukt-Qualität. Sowas kann man z.B. in Reformhäusern, im denn’s Biomarkt (http://www.denns-biomarkt.at/710_ihr_denns_biomarkt.html), im basicbio (https://basicbio.at/de-AT/Maerkte) und in kleinen lokalen Läden wie im Muspelhaus (https://muspelhaus.at/) kaufen.
Außerdem bemühe ich mich nach und nach Plastikbehälter durch Behälter aus Glas, Holz oder Stahl zu ersetzen. Auch BPA-freies Plastik ist oft schon ein Fortschritt.
Wenn wir schon bei toxischen Stoffen sind: Schimmel in der Wohnung oder am Arbeitsplatz kann der Gesundheit ebenfalls sehr schaden.
Und um noch weiter auszuholen: Auf https://www.zentrum-der-gesundheit.de finden sich aufrüttelnde Artikel zu Mikrowellen, Handystrahlung sowie Elektrosmog.


Akupressur und Schilddrüsenmassage
In „Hormone natürlich regulieren“ von Günther H. Heepen (http://amzn.to/2kdn68k) werden Reflexzonenpunkte gezeigt, die Hormondrüsen stimulieren. Auch für die Schilddrüse werden Punkte an den Händen, Füßen und Ohren gezeigt (S.80, 81). Erkrankte Stellen wie Ekzeme, schmerzende Gelenke oder Krampfadern sollen nicht massiert werden.
Falls Sie mit den Eierstöcken Probleme haben, finden sich auch dafür Reflexzonenpunkte in „Hormone natürlich regulieren“ von Günther H. Heepen. Wer das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) hat, findet da im Internet auch interessante Zusammenhänge zur Schilddrüsenunterfunktion.
Außerdem massiere ich meine Schilddrüse gerne mit Sanddorn- oder Weihrauchöl (Obacht bei Entzündungen).


Jeder Mensch, jede Erkrankung, jede Situation und somit auch jeder Weg zur Gesundung ist einzigartig.
Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel von sich verlangen. Ein kleiner Schritt nach dem anderen ist besser als ein Sprint nach dem man zusammenbricht oder die Lust verliert. Fangen Sie mit dem an, was Ihnen leicht fällt und Freude macht.
Laut Martin Wehrle neigen wir zum Resignieren, wenn wir uns einer Situation ausgeliefert fühlen. Sich als Opfer zu fühlen untergräbt unsere Lebensenergie. Also raus aus der Opferrolle. Wir müssen selbst Verantwortung für uns übernehmen.
Und es ist auch ganz normal, falls ihre Mitmenschen irritiert sind, wenn Sie Änderungen vornehmen. Selbstvertrauen und eine höhere Lebensqualität (auf Dauer) sind wohl die überzeugendsten Argumente.


Da ich für diesen Artikel mehr als 4 Monate intensiv recherchiert, ausprobiert und geschrieben habe, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn ihr einen Kommentar da lasst und/oder den Artikel weiter empfehlt!


Wie bei all meinen Blogposts werde ich auch hier Updates hinzufügen, wenn ich neue Erkenntnisse gewinne. Auf meiner Facebook-Seite (www.facebook.com/veganohnesojazuckerundgluten/) ist übersichtlich zu sehen, wenn irgendwo etwas Neues hinzukommt.


Update 01.2018: Ich esse nun seit 1 Monat zu 90 % rohvegan. Mein erster Versuch damit (vor ein paar Jahren) ist sehr schnell gescheitert, da ich mich v.a. von Gourmet-Rohkost ernährt habe (mit vielen Nüssen und Avocados, also sehr fettlastig; und mit ungünstigen Lebensmittelkombinationen). Diesmal ernähre ich mich vor allem von selbstgezogenen Sprossen, dazu kommten noch Gemüse (v.a. Karotten), Hanfsamen, Hummus, Senf und Algen. Mehr dazu findet sich auf: https://www.instagram.com/dietlindsummer/
Update: 02.2018: Zwei Wochen nach dem ich meine Ernährung zum Großteil auf rohvegan umgestellt habe, sahen alle meine Organe bei der ganzheitlichen Gesundheitsvorsorge bereits gesund aus. Die Therapeutin war ganz verblüfft, und hat den Test dreimal gemacht, bis ich ihr gesagt habe, dass ich nun überwiegend rohvegan esse. 
Diese positive Entwicklung wurde zwei Monate später wieder bestätigt.
Ich fühle auch, dass ich deutlich mehr Energie habe.


Quellen:
Da ich sehr vieles aus dem Artikel gelöscht habe, um ihn möglichst kurz und klar zu halten, sind hier auch einige Quellenangaben die mich nicht zu dem vorliegenden Text inspiriert haben. 
BUCH: Amy Myers, MD, The Thyroid Connection: Why You Feel Tired, Brain-Foggged, and Overweight – and How to Get Your Life Back, Little, Brown and Company, http://amzn.to/2md5XKs (scheinbar hat Sie sich nicht wirklich mit veganer Ernährung auseinandergesetzt und schreibt trotzdem darüber …ansonsten ist das Buch aber sehr interessant) 
  BUCH: Andreas Noll, Dagmar Hemm, Organbalance: Körper und Seele im Einklang mit den 5 Elementen, http://amzn.to/2lb0uls 
  BUCH: Barbara Berckhan, Sanfte Selbstbehauptung – Die 5 besten Strategien, sich souverän durchzusetzen, Goldmann Verlag, http://amzn.to/2kNTgDO 
  BUCH: Bund der Freunde Hildegards, Das kleine Hildegard-Lexikon – Mit 185 bewährten Hildegard-Hausmitteln, 6. Auflage (im gut sortierten Reformhaus erhältlich) 
  Carly Fraser, 12 Foods That Cause Excessive Mucus In The Body and 14 Foods That Eliminate It, 30.06.2015, http://livelovefruit.com/foods-that-cause-excessive-mucus/ 
  BUCH: Daverick Leggett, Selbstheilung durch Ernährung: Rezepte für Harmonie von Yin und Yang, http://amzn.to/2moVqfl 
  BUCH: Dr. Claudia Berger, 14.03.2015, Erkrankte Schilddrüse – Lindern und Heilen – Wenn Körper und Seele verrückt spielen, http://amzn.to/2jH6liq (Denkanstöße zur weiteren Recherche) 
  BUCH: Dr. Ernestina Sabrina Mazza, Der Weg zur emotionalen Selbständigkeit – Emotionale Verletzungen heilen und erfüllende Beziehungen leben, http://amzn.to/2lGSkDb (für mich sehr zäh zum Lesen …aber enthält gute Gedanken)
  Dr. phil. Doris Ehrenberger, LEBE natürlich 2/2014, Leben auf Sparflamme – die Schilddrüsenunterfunktion
  Entsäuern: gesunde Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht, http://gesund.co.at/entsaeuern-12466/ 
  BUCH: Giulia Enders, Darm mit Charme – alles über ein unterschätztes Organ, ullstein Verlag, http://amzn.to/2kWoPLI (etwas langatmig aber amüsant und  lesenswert ...v.a. die ideale Stellung um den Darm zu entleeren ist sehr hilfreich) 
  BUCH: Günther H. Heepen, 07.09.2013, Hormone natürlich regulieren, http://amzn.to/2kdn68k
  Heather McClees, An Anti-Inflammatory Diet Check-List That Can Transform Your Life, 25.12.2016, http://www.onegreenplanet.org/natural-health/an-anti-inflammatory-diet-check-list-that-can-transform-your-life/
  Heilpraxis Schoenhoff, Natürliche Schilddrüsenstärkung, https://www.heilpraxis-schoenhoff.de/natuerliche-schilddruesenstaerkung/ 
  BUCH: Isa Grüber, Was der Körper zu sagen hat: Ganzheitlich gesund durch achtsames Spüren, http://amzn.to/2lGPtdr (Somatic Experiencing) 
  BUCH: Jeffrey E. Young Ph.D., Janet S. Klosko Ph.D., Reinventing Your Life: The Breakthrough Program to End Negative Behavior… and Feel Great Again: How to Break Free from Negative Life Patterns, http://amzn.to/2moGFc6 deutsche Übersetzung: http://amzn.to/2lb46no
  Jessica Bruso, Anti-Mucus Diet, 26.04.2015, http://www.livestrong.com/article/107908-antimucus-diet/ 
  BUCH: Jutta Richter, Schmerzen verlernen – Die erfolgreichen Techniken der psychologischen Schmerzbewältigung – Anleitung und Übungen zur Selbsthilfe, http://amzn.to/2laY5aq 
  Karin Manning, Flohsamenschalen & Bentonit – Darmreinigung leicht gemacht, https://www.konisto.de/anleitung/flohsamenschalen-bentonit-darmreinigung-leicht-gemacht-10986.html
  K. Laura Garcés G., Pflege der Drüsen (Schilddrüse, Nebennieren, etc.), http://de.biomanantial.com/pflege-der-druesen-schilddruese-nebennieren-etc-a-2206-de.html 
  BUCH: Kristin Neff, Gisela Kretzschmar, Selbstmitgefühl: Wie wir uns mit unseren Schwächen versöhnen und uns selbst der beste Freund werden, http://amzn.to/2lb0RMW 
  BUCH: Kurt Tepperwein, Die Botschaft Deines Körpers: Die Sprache der Organe, http://amzn.to/2l0PMxW
  Mag. Katharina Ziegelbauer, 46 Merkmale für pathogene Feuchtigkeit in Ihrem Körper nach TCM – und die wichtigsten Ernährungstipps dagegen, 24.11.2015, http://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/46-merkmale-fuer-pathogene-feuchtigkeit-ihrem-koerper-nach-tcm-und-die-wichtigsten, 13.02.2015, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion – Ursachen und Behandlung nach TCM, http://www.ernaehrungsberatung-wien.at/blog/schilddruesenunterfunktion-und-schilddruesenueberfunktion-ursachen-und-behandlung-nach-tcm-0 (Katharina Ziegelbauer hat bereits sehr viele interessante Artikel geschrieben. Ein Besuch auf ihrer Seite lohnt sich.)
  LEBE natürlich, 2/2014, Dr. phil. Doris Ehrenberger, Leben auf Sparflamme- die Schilddrüsenunterfunktion 
  BUCH: Martin Wehrle, Sei einzig, nicht artig! – So sagen Sie nie mehr JA, wenn Sie NEIN sagen wollen, mosaik Verlag, http://amzn.to/2ly3Fr7
  Mike Adams, Warum Ihre Entgiftungskur Sie krank macht: die Gefahren aggressiver Entgiftungsmethoden, http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/gesundes-leben/mike-adams/warum-ihre-entgiftungskur-sie-krank-macht-die-gefahren-aggressiver-entgiftungsmethoden.html 
  BUCH: Natasha Corrett, Vicki Edgson, Vegetarisch basisch gut für jeden Tag: Über 100 neue basische Rezepte, AT Verlag, http://amzn.to/2lB6R1I 
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  BUCH: Peter Teuschel, Das schwarze Schaf: Benachteiligung und Ausgrenzung in der Familie, http://amzn.to/2lGTKiG 
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  BUCH: Sabine Hauswald, 22.12.2016, Die Schilddrüse: Funktionsstörungen ganzheitlich begegnen, http://amzn.to/2jHbqHv (nicht uneingeschränkt zu empfehlen, aber Großteils sehr interessant)
  Schüssler Salze, Schüssler Salze bei Schilddrüsenunterfunktion verwenden, 2015, http://www.schuesslersalzehilfe.net/schuessler-salze-bei-schilddruesenunterfunktion-verwenden/ 
  BUCH: Sebastian Pole, Discovering the True You with Ayurveda – How to Nourish, Rejuvenate, and Transform Your Life, North Atlantic Books, http://amzn.to/2m8L1qS
  sport.reha, Anti-Entzündliche Ernährung, http://sport-reha-freiburg.com/sites/default/files/images/stories/Pdf/Handout%20Anti-Entz%C3%BCndliche%20Ern%C3%A4hrung.pdf 
  Steuernagel Ralph, Schilddrüsenerkrankungen ayurvedisch begleiten, Ayurveda – Journal für ein gesünderes Leben, Ausgabe 01 – 2017 – Januar/Februar/März, Jahrgang 13, http://shop.ayurveda-journal.de/ayurveda-journal-heft-52-glueck.html (generell ein sehr interessantes Magazin) 
  Buch: Rolf Sellin, Bis hierher und nicht weiter: Wie Sie sich zentrieren, Grenzen setzen und gut für sich sorgen, http://amzn.to/2mp0yQt 
  BUCH: Susanne Kersig, Im Dialog mit dem Körper: Wie Sie mit Achtsamkeit Krankheitssymptome entschlüsseln und heilen, http://amzn.to/2laXo0E
  What You Should Eat To Improve Thyroid Health, http://foodcoachnyc.com/blog/functional-medicine/what-you-should-eat-to-improve-thyroid-health/
  Wikipedia, https://www.wikipedia.org/ Suchbegriff: Schilddrüsenautonomie, Schilddrüsenkrebs
  Zentrum der Gesundheit, Lymphe reinigen – ganzheitlich, 27.11.2016, https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-lymphe-reinigen-ia.html, Warum basische Ernährung gesund ist, https://www.zentrum-der-gesundheit.de/basische-ernaehrung-2.html


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Gerade im Bezug auf „Selbsthilfe“ gibt es viele, die aus ihrem Wissen ein Büchlein machen (wortreicher und platzfüllender formatiert) und so Geld verdienen. Ich habe mich dazu entschieden, meine Erfahrungen kostenfrei zu teilen. Vielen Dank!


Alles Gute!
Dietlind Summer

6 Kommentare:

  1. Hallo liebe Dietlind!

    Schade, dass hier bisher noch keiner ein Kommentar abgegeben hat..aber dein Artikel ist echt toll geschrieben! Da hast du dir wirklich Mühe gegeben, war bestimmt auch ein großer Aufwand.
    Ich habe selber auch eine Schilddrüsenunterfunktion und konnte jetzt sehr viele Tipps und neue Ideen aus dem Gelesenen mitnehmen. Danke dafür und weiter so! :)

    Liebe Grüße von Alisia

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Alisia,

    vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! :D
    Es freut mich sehr, wenn meine Erfahrungen auch anderen nützen! :)
    Sowas motiviert dazu, auch weiterhin über wichtige, arbeitsintensive Themen zu schreiben.

    Vielen Dank für deine Wertschätzung!
    Die meisten kommentieren heutzutage leider nur noch auf Facebook.

    Alles Gute, auch für deine Gesundheit!
    Liebe Grüße, Dietlind

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    1. Ja, das stimmt. Aber man sollte so eine Arbeit auch wertschätzen!

      Vielen Dank, dir wünsche ich natürlich auch weiterhin alles Gute für deine Gesundheit! :)

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  3. Hallo Dietlind,
    danke für deinen Artikel!
    Ich habe auch SD-Unterfunktion.
    Falls du deinen Artikel ergänzen magst, ich therapiere mich mit Tee aus Labkraut und Dostenkraut. (Richtige Anwendung am besten googeln.) Es wirkt.
    Liebe Grüße,
    Rita

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    1. Hallo Rita,
      vielen Dank für deinen netten Kommentar und den tollen Tipp! :D
      Meine Schilddrüsenunterfunktion ist jetzt schon eine ganze Weile weg. Da ich nur weitergeben möchte, was ich kenne und ausprobiert habe, werde ich es (zumindest momentan) nicht einfügen. Aber ich bin mir sicher, dass dein Kommentar eine wertvolle Anregung für andere sein wird! Danke vielmals dafür!
      Alles Gute!
      Liebe Grüße,
      Dietlind

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